Brauerei Kuchlbauer in Abensberg
Pensionistenfahrt am 13.9.2010 (Bericht von Waltraut Haimerl) |
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„Ein
Tropfen Kunst ist oft besser als ein Meer von Wissen.“ Der Spruch findet
sich auf der BRAU KUNST SPUR in der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg.
Dieser Spur folgten 47 Pensionisten des KV Neustadt/WN zusammen mit
einigen Kollegen aus Vohenstrauß und Weiden.
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Bei einer Führung durch die Brauerei erfuhren die interessierten Zuhörer nicht nur wie das Bier gebraut wird, sondern wie in einzigartiger Weise Kunst, Kultur und Bier zusammengeführt werden. Das Wahrzeichen von Kuchlbauers Bierwelt ist der 35 Meter hohe „Kuchlbauer Turm. Ein
Blickfang von außen und innen! Er wurde nach Plänen des im Jahre 2000
verstorbenen österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser
erbaut. Der Bauherr und zugleich Inhaber der Brauerei ist Leonhard
Salleck. Er bezeichnet sich selbst als „Hobby-Philosoph“ und fühlt
sich innerlich dem Künstler und seiner Farben- und Formenwelt sehr
verbunden. Eine
Verkostung des guten Kuchlbauer Weißbieres durfte natürlich nicht
fehlen.
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Als
Kontrastprogramm folgte die Besichtigung des Benediktinerklosters
Weltenburg. Kunstkenner Hermann Wild bereitete bereits im Bus auf das künstlerische
Schaffen der Brüder Asam vor, die zu den bedeutendsten Barockkünstlern
Bayerns gehören. In der berühmten Klosterkirche machte Frater Lukas mit
der Symbolik der Gemälde und der Stuckarbeiten dieser großen Künstler
vertraut. Die Informationstafeln und Filmeinspielungen im
Felsenkellermuseum vertieften die gewonnenen Eindrücke und gaben einen Überblick
über das mönchische Leben der Benediktiner.
Bei der anschließenden Einkehr in der Klosterwirtschaft mundete der süffige Asam Bock vorzüglich.
Einhellig stellten die Pensionisten fest: KUNST und BIER passen außerordentlich gut zusammen! Sowohl Abensberg als auch Weltenburg sind dafür beispielgebend.
Fritz Aumer hat die Fahrt wiederum
bestens organisiert. Dass das Wetter nicht optimal mitspielte, dafür kann
er natürlich nichts! |