Pensionistenfahrt nach Coburg
am 15. September 2015
Bericht: Waltraut Haimerl
Coburg, die Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha, war Ziel der diesjährigen Pensionistenfahrt. Der KV Neustadt/WN lud dazu auch die benachbarten Kreisverbände Weiden, Vohenstrauß und Eschenbach ein.
Mit einer Führung durch die Veste Coburg, auch „Fränkische Krone“ genannt, begann der Tag. Die Festung gehört zu den größten und am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands und überragt mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen die Stadt. Einzigartig ist das Jagdzimmer, eine vollständig mit Intarsienbildern vertäfelte Prunkstube. Im Jahr 1530 verbrachte auch Martin Luther ein halbes Jahr auf der Veste. Ihm sind zwei Zimmer gewidmet.
In der Mittagspause ließen sich einige Teilnehmer das Coburger Nationalgericht „Coburger Bratwurst“ nicht entgehen. Sie enthält keinen Majoran, dafür aber 5% Ei und soll im Rohzustand 31 cm messen. Traditionell muss sie auf Kiefernzapfen gebraten werden.
Am Nachmittag schloss sich eine Stadtführung an. Vor allem der großzügig angelegte Stadtplatz mit dem Prinz-Albert-Denkmal in der Mitte und den beiden flankierenden Gebäuden des Rathauses und des Stadthauses mit ihren reichverzierten Fassaden und vielfarbigen Wandmalereien fanden große Bewunderung.
Fritz Aumer hatte die Fahrt wieder bestens organisiert; davon waren die Teilnehmer ausnahmslos überzeugt.
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