In den Pfingstferien nach Holland

10.-15.5.2008

(Bericht von Fritz Aumer)

                

                Zu einer abwechslungsreichen, informativen und geselligen Kulturreise
 entwickelte sich die Pfingstreise nach Holland 
unter der Reiseleitung von Fritz Aumer. 

              

Binnenhof in Den Haag

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39 Teilnehmer bezogen im Hotel Best Western in Woerden 35 km südlich von Amsterdam Quartier. Wegen seiner zentralen und verkehrsgünstigen Lage konnte man das umfangreiche Programm gut bewältigen. Eine Woche strahlender Sonnenschein hatte natürlich einen großen Anteil an der guten Stimmung. 

 

Am Pfingstsonntag konnte unsere versierte Reiseführerin Anneke de Jong bereits auf der Fahrt nach Rotterdam einen guten Einblick über das Land, das unter dem Meeresspiegel liegt, vermitteln. 

Rotterdam beeindruckte durch eine vielseitige, moderne Architektur. Erholsam gestaltete sich eine Hafenrundfahrt im zweitgrößten Hafen der Welt. Am Nachmittag beeindruckten die 19 Windmühlen von Kinderdijk, die bereits um 1750 zur Entwässerung des Landes gebaut wurden und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. 

             

Windmühlen in Kinderdijk

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In Dordrecht zeugen zahlreiche Patrizier- und Speicherhäuser vom einstigen Reichtum einer der ältesten Städte Hollands. 

 

Der nächste Tag führte die Gruppe in den Frühlingsgarten Europas nach Keukenhof. Zwar waren die Tulpen bereits am Verblühen, aber Narzissen, Amaryllis, Lilien und Orchideen ergaben ein farbenprächtiges Blumenmeer. 

                

Eingang zum Keukenhof mit Reiseführerin Anneke

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Am Nachmittag wurde die weltberühmte Porzellanmanufaktur in Delft besichtigt. Der anschließende Rundgang durch die Stadt führte in die prächtige Altstadt mit den Kontorhäusern, dem Marktplatz mit dem Rathaus und der Nieuwe Kerk, der Grabkirche des Hauses Oranien-Nassau. 

 

 

         

           

                   

                          

                   

Die Käsestadt Gouda war das erste Ziel am folgenden Tag. In der spätgotischen Janskerk bewunderten wir die berühmten Glasfenster mit biblischen Szenen und lauschten dem gekonnten Orgelspiel von Georg Schmidbauer. Auch der Stadt Leiden mit der ältesten Universität des Landes und dem Geburtshaus Rembrandts galt ein Kurzbesuch. Der Nachmittag vermittelte einen starken Eindruck von der königlichen Residenzstadt Den Haag. Im Binnenhof gelangten wir bei der Führung in den Ridderzaal, wo die Königin am 3. Dienstag im September das Regierungsprogramm verkündet. Beim Rundgang durch die Stadt staunten wir über Paläste, das Stadthuis und die modernen Regierungsgebäude. Die Stadtrundfahrt führte auch über das mondäne Seebad Scheveningen. 

 

Ziel des letzten Tages war Amsterdam, das Venedig des Nordens. Es ist die größte Stadt und das kulturelle Zentrum der Niederlande. Die Führung durch das Rijksmuseum brachte uns Werke Rembrandts, Vermeers und Jan Steens näher. Der Stadtrundgang führte uns zum Begijnhof, zum Historischen Museum und zum schwimmenden Blumenmarkt. Bei der einstündigen Grachtenfahrt bewunderten wir die malerischen Giebelhäuser. 

 

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Busfahrer Oswald Schmidt trug vor der Rückreise noch seinen Rückblick auf eine gelungene Reise in gekonnter Versform vor und Hermann Wild bedankte sich mit holländischen Spezialitäten bei Fritz Aumer.

          

 

 

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