KV Neustadt/WN besucht erstmals das Vogtland-Theater Plauen

(Bericht von Fritz Aumer)

                  

Im Januar besuchte der Kreisverband Neustadt/WN erstmals das Vogtland-Theater in Plauen. 

Es wurde 1898 erbaut, im April 1945 durch einen Bombenangriff schwer beschädigt, aber schon im Oktober 1945 wieder eröffnet. Im Jahr 2000 fusionierten die beiden Theater Plauen und Zwickau aus wirtschaftlichen Gründen. Plauen entwickelte sich von 
23000 E. im Jahr 1870 rasch und erreichte 1904 bereits 100000 Einwohner. Heute ist die Einwohnerzahl  unter 70000 gesunken. Trotzdem wartet das Vogtland-Theater mit einem respektablem Spielplan auf.

Eine gelungene Vorstellung wurde den Opernfreunden mit der Zauberflöte geboten. Dem Ensemble gelang es hervorragend, die Besucher mit Mozarts letzter Oper zu bezaubern. Besonders der liebenswerte Vogelhändler Papageno erhielt für sein Spiel und seinen Gesang tosenden Beifall, aber auch die übrigen Personen und der Chor konnten überzeugen. 

Auf der Hinreise führte Fritz Aumer nicht nur in den Inhalt der Oper ein, sondern berichtete auch über das Leben und das Schaffen Mozarts.

 

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